Dienstag, 15. Januar 2019

Das Positive fokussieren mittels Neuroplastizität

Wir Menschen haben aus evolutionären Gründen einen Hang zur Negativität. Das machte in Urzeiten sicher Sinn, heutzutage hemmt und behindert es uns allerdings im Bestreben glücklich zu sein.

Deshalb ist es sehr wichtig, das eigene Gehirn umzuprogrammieren. Und das ist einfacher als man denkt.

Sie werden zwar nicht automatisch nur noch positive Gefühle haben, können allerdings Ihrem Leben mehr Positivität und gute Emotionen einhauchen.
 Ich spreche von den kleinen und alltäglichen Freuden, die Sie erleben könnten wenn Sie sie wahrnehmen und kurz innehalten.

Und eben dieses wiederholte und zur Gewohnheit gewordene Innehalten in einem guten Gefühl hat eine große, anhaltende Wirkung auf Ihren Fokus.
Denn dadurch programmieren Sie Ihr Gehirn auf die positiven Dinge. 
Denn die mentale Stärke, die uns Wohlbefinden beschert und uns befähigt, das Leben mit Leichtigkeit zu meistern, entsteht  in unserem Gehirn.

Vor der Entdeckung der Neuroplastizität durch die Wissenschaft galt es als gesichert, dass das Gehirn eines Erwachsenen nicht mehr veränderbar ist weil keine neuronalen Verbindungen mehr gebildet werden können.
Der Begriff „Neuroplastizität“ beschreibt die Fähigkeit des Gehirns sich selbst zu formen! Und das ist mittels Gedanken und Übung bis ins hohe Alter möglich.

Die Redewendung „What fires together wires together" umschreibt den Prozess, dass alles was Sie wiederholt denken und fühlen, auf lange Sicht eine entsprechende neuronale Struktur schafft.
Weniger aktive neuronale Verbindungen werden dagegen wieder abgebaut (neuronaler Darwinismus). Diese Verbindungen verlieren demnach an Kraft wenn sie nicht genutzt werden, gleich einem Muskel der an Kraft verliert, wenn er nicht trainiert wird.
Wer sich permanent negative Gedanken macht, bildet entsprechend negative Mindsets. Wer andererseits wiederholt Freude, Spaß und Dankbarkeit erlebt, für diese Person wird Optimismus zur vorherrschenden Stimmung werden. Und wir alle können aktiv dafür sorgen, dass unser Gehirn entsprechend geformt wird.


Es geht nicht darum, das Leben durch eine rosarote Brille zu sehen, sondern es geht darum, das Leben nicht negativer wahr zu nehmen als es ist. Das ist möglich indem wir das Positive bewusst wahrnehmen und uns darauf fokussieren. Die entsprechenden Methoden lernen Sie in diesem Blog nach und nach kennen!